Hier geht es nicht nur um das Alter und die Qualität der Matratze, sondern auch um das Alter und die allgemeine Beweglichkeit des Schläfers.
wichtige Fragen sind:
Kann sich der Schläfer der Matratze anpassen – ist er beweglich, elastisch genug oder muss sich die Matratze an den Schläfer anpassen?
Hat der Schläfer viel Körperspannung – auch im Schlaf, besonders ab den berufsintensiven Jahren, sollte die Matratze weniger Spannung haben, also im besten Falle elastisch sein, sich den Körperformen des Schläfers anpassen, ein Durchhängen verhindern und unterstützen.
Strukturen, welche die Wirbelsäule direkt umgeben, Bewegung zulassen und gleichzeitig Halt geben, dürfen während des schlafens nicht zu sehr in Spannung sein. Zu viel Spannung beeinträchtigt das absinken in den Tiefschlaf. Diese Strukturen, das sind 6 Bandsysteme, müssen im besten Fall elastisch sein.
Eine Faustformel die ich gerne zur Orientierung gebe ist,
„einer von beiden muss nachgeben, entweder der Schläfer oder die Matratze!“ Wirklichkeitsnah ist es diese Eigenschaft der Matratze zu überlassen. Von einer guten Matratze muss man erwarten können, dass sie auch wieder in ihre Form zurück kommt, also elastisch ist. Natürliches Material in der richtigen Kombination, bietet sehr gute Voraussetzungen dafür.
Ein weiteres Kriterium für eine gute Matratze ist die Wärme. Der Organismus reagiert mit Aufwachen, wenn die Körpertemperatur Tageszeit abhängig nicht stimmt. Es darf nicht zu kalt und nicht zu warm sein. Der Organismus gibt in der Nacht die Wärme von innen nach außen ab. Ohne Schutz kommt der Schläfer in Gefahr aus zu kühlen. Die Wärme darf sich aber auch nicht stauen. Zu kühl oder zu warm – es führt in beiden Fällen zum Erwachen oder in einen unruhigen Schlaf.
In meinen Kursen gehe ich dazu genauer auf die Vorgänge im Organismus ein.
Nicht alle Schlafstörungen kann man mit einer guten Matratze beheben, aber ohne eine gute Matratze ist kein Schlaf recht.
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